Systemlösungen für innovative Wasseraufbereitungsanlagen Berlin
Messtechnik, Ozontechnologie und UV Anlagen im Industriestandard
Modernste Mess- und Regeltechnik für Wasseraufbereitungsanlagen, Berlin
Wasseraufbereitungsanlagen in Berlin wie in ganz Deutschland arbeiten ausschließlich mit modernster Messtechnologie und Regeltechnik. Sie nutzen Schlüsseltechnologien unserer Zeit. Die Ressource Wasser wird weltweit immer knapper. Umweltverschmutzungen und Umweltgifte erschweren die Gewinnung und Aufbereitung von Wasser in höchster Qualität.
Es ist wichtiger denn je, den Menschen, aber auch der Industrie Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Gesundes Trinkwasser ist lebensnotwendig. Mit seiner Güte steigt die Lebensqualität. Reinstwasser ist eine Voraussetzung zur Herstellung von Spitzenprodukten.
Kurzum: Die Qualität der Wasseraufbereitung ist ein Faktor für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Deutschland und ein Pluspunkt für eine Stadt wie Berlin. Immer mehr Betreiber von Wasseraufbereitungsanlagen entscheiden sich für die zuverlässige Messtechnik und Regeltechnik von Neomeris.
Welche Wasseraufbereitungs-Technik für welche Wasserqualität?
Wasseraufbereitungsanlagen verarbeiten verschiedene Arten von natürlichen Wasserquellen (Grundwasser, Oberflächenwasser, …), Schmutzwasser und produzieren unterschiedliche bedarfsgerechte bzw. -optimierte Wasserqualitäten. Entweder reinigen sie das natürliche Rohwasser, das aus Grundwasser, Oberflächenwasser oder Niederschlagswasser besteht. Oder sie säubern private oder industrielle Abwässer bzw. Prozesswässer.
Wasseraufbereitungsanlagen entfernen Schmutz- und Schadstoffe. Sie ergänzen als Mittel zum Zweck beispielsweise die Desinfektion mittels Chlor oder stellen über Mess- und Regeltechnik die gewünschten Werte ein. In den meisten Fällen funktioniert die Wasseraufbereitung nach einem mehrstufigen System. Immer häufiger werden die Anlagen individualisiert konzipiert. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn eine sogenannte Mikro-Verunreinigung durch pharmazeutische Stoffe besteht oder die Zusammensetzung des Ausgangswassers dies erfordert.
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Wie ist eine Wasseraufbereitungsanlage aufgebaut?
Am Anfang steht oft die mechanische Aufbereitung durch Siebe, Filter oder Rechen. Für die weiteren Aufbereitungsprozesse sind parameterspezifische-Messgeräte essenziell. Sie fehlen in praktisch keiner Wasseraufbereitungsanlage.
Wesentlicher Bestandteil vieler Reinigungsprozesse ist die Umkehrosmose. Bei der Umkehrosmose wird Wasser durch eine Membran gepresst, um es von gelösten Inhaltsstoffen zu befreien. Hierdurch wird bereits ein hioher Reinheitsgrad erreicht, welcher für viele Anwendungen essenziel ist.
Die Technik in den weiteren Stationen der Wasseraufbereitung variieren je nach Endprodukt und dessen hygienischen Anforderungen. In Deutschland gelten für alle Wasser-Arten strenge Normen und Gesetze. Jedoch unterscheiden sie sich für Prozesswasser, Kühlwasser, Trinkwasser oder Reinstwasser.
Reinstwasser stellt die höchsten Anforderungen an die Wasseraufbereitungsanlage
Trinkwasser gilt gemeinhin als die wichtigste Ressource. Die Königsklasse der Wasseraufbereitung aber heißt Reinstwasser. Hier sind die Qualitätsstandards am höchsten. Reinstwasser muss frei von jeglichen Fremdstoffen sein.
Der Grund: Reinstwasser wird unter anderem in der Pharma-Industrie oder der Medizintechnik benötigt. Ein dort verwendeter Fachbegriff lautet Pharmawasser. Auch für Forschungszwecke, die Halbleiter-Produktion sowie die Herstellung von Lebensmitteln und Getränken kommt Reinstwasser zum Einsatz. Die Gewinnung von Reinstwasser ist technisch äußerst aufwendig und erfordert präziseste Mess- und Regeltechnik.
Für Trinkwasser gelten strenge Vorgaben in der Wasseraufbereitung
Trinkwasser ist als Lebensmittel absolut unersetzlich. Die Evolution hat den Menschen auf längere Hungerphasen eingestellt, nicht jedoch auf „Durststrecken“. Ein gesunder Mensch kann bis zu zwei Monate ohne Nahrung überleben, sofern er ausreichend Wasser hat. Ohne Trinkwasser kann er aber nur etwa drei bis vier Tage überstehen.
Eine moderne Abwasseraufbereitung für eine Stadt wie Berlin ist mit dem Volksmund-Begriff Kläranlage unzureichend bezeichnet. Für die öffentliche Wasserversorgung gelten strengste Vorgaben nach den DIN-Normen 2000 und 2001. Ebenso regeln Normen die Planung, den Bau und den Betrieb von Aufbereitungsanlagen für Trinkwasser, welche durch die regionalen Versorger kontinuierlich überwacht und deren Einhaltung nachweislich dokumentiert werden muss.
Nach der Trinkwasserverordnung muss der pH-Wert des Wassers zwischen 6,5 und 9,5 liegen. Als Idealwerte gelten 6,5 bis 7. Zur Desinfektion des Wassers dürfen nur Chlorgas, Natrium- und Calciumhypochlorid, Chlordioxid und Ozon sowie UV-Strahlen eingesetzt werden. Am häufigsten wird durch Zugabe von Chlor desinfiziert.
Die Chlorung bietet den Vorteil, dass die Gefahr einer erneuten Verkeimung des Wassers am geringsten ist. Ihr Einsatz hängt jedoch vom pH-Wert des Wassers ab. Korrigieren lässt er sich, indem chlorhaltige Säuren hinzugegeben werden. Die erforderlichen Mengen richten sich nach der Chlor-Zehrung des Wassers, den Abnahmemengen und den Anforderungen an die Desinfektion.
Vorschriften für Prozesswasser in Wasseraufbereitungsanlagen
Prozesswasser wird in Industrieanlagen oder zur Herstellung von Produkten benötigt. Es gelten erhöhte Anforderungen an die Qualität. Häufig spielen Parameter wie beispielsweise die elektrische Leitfähigkeit des Wassers, der TOC-Wert, etc. eine wichtige Rolle.
Weitere Regularien für die Wasseraufbereitung sowie die Mess- und Regeltechnik betreffen den Feststoffgehalt, den Gasgehalt, die Wasserhärte und den pH-Wert. Der Grund liegt darin, dass bestimmte Inhaltsstoffe des Wassers technische Anlagen schädigen können oder deren Funktionalität beeinträchtigen.
Wasseraufbereitung für Brauchwasser und Kühlwasser
Brauchwasser wird auch Betriebswasser oder Nutzwasser genannt. Es ist nicht zum Konsumieren gedacht, wohl aber für technische, häusliche oder gewerbliche Nutzung vorgesehen. Folglich muss auch das Brauchwasser einer bestimmten Mindesthygiene entsprechen und zuverlässig von Schmutz und Keimen gereinigt werden.
Kühlwasser spielt eine wichtige Rolle in der Industrie und Energiegewinnung. Wasser ist das am häufigsten eingesetzte Mittel zur Kühlung, aber auch zum Abtransport von Wärmeenergie, beispielsweise in Kraftwerken. Man unterscheidet zwischen offene Kühlwasser-Kreisläufen oder Durchlauf-Kühlsystemen.
In jedem Fall sind Mikroorganismen wirksam zu eliminieren. Insbesondere gilt es, die Bildung von Biofilmen und die Vermehrung von Legionellen zu vermeiden. Zu diesem Zweck werden Biozide verwendet. Es gelten die EU-Bioziod-Verordnung und die Deutsche Gefahrstoff-Verordnung. Rückkühlwerke arbeiten nach der VDI-Richtlinie für den Betrieb von Kühltürmen. Die Anforderungen an den Betrieb solcher Anlagen wurde beispielsweise durch die Din 2047 deutlich in den letzten Jahren verschärft. Insbesondere die fachliche Eignung des Betriebspersonals, als auch die Dokumentationspflicht stehen mehr den je im Fokus der Überwachungsbehörden.
Vielfach verwenden Wasseraufbereitungsanlagen oxidierende Biozide, die auf organischen oder anorganischen Chlor-Verbindungen basieren. Allerdings muss der Einsatz oxidativer Biozide kontinuierlich und unbegrenzt überwacht werden. Modernste Mess- und Regeltechnologie ist dafür unerlässlich. Die Steuergrößen und Dosierungen der Biozide beruhen entweder auf amperometrischen oder direkt-fotometrischen Messtechniken. Beide dienen in der Regel der direkten Messung des Produktgehaltes und somit den optimierten Einsatz von chemischen Produkten.
Mit der Messung des Redox-Potenzials lässt sich die Oxidation oder Reduktion im Wasser messen. Die Messergebnisse eignen sich jedoch nur als Parameter zur Überwachung. Diskontinuierliche Messungen ermöglicht die DPD-Methode nach DIN EN ISO 7393-2. Mit dieser Messtechnik lassen sich die Mengen an Gesamtchlor und freiem Restchlor ermitteln. DPD steht für N,N-Diethyl-p-Phenylendiamin. Es reagiert mit Wasser von pH-Werten zwischen 6 und 7 und führt zur Bildung eines roten Farbstoffes. Aus der Intensität der Farbstoffe lassen sich Rückschlüsse über den Gesamtgehalt an Chlor im Wasser ziehen. Die Differenz zwischen Gesamt-Chlor und freiem Chlor ergibt schließlich das gebundenes Chlor, das im Wesentlichen aus Chlor-Aminen gebildet wird.
Die schädlichen Inhaltsstoffe reichern sich im Wasser proportional zur vorhandenen Farbstoffkonzentration oder zur vorliegenden Menge an freiem Chlor an.
Die Prozesse in modernen Wasseraufbereitungsanlagen sind größtenteils biologischer oder chemischer Natur. Grundlage aller Entscheidungen und Maßgaben sind aber präzise Messgeräte und Steuergeräte.
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