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Unser autorisierter Servicepartner in der Region Dresden
Weinert Wassertechnik GmbH
Löbtauer Straße 65
01159 Dresden
Telefon: 0351/ 4210651
www.weinertwassertechnik.de

Installation, Service und Wartung von Wasseraufbereitungsanlagen Raum Dresden

Servicepartner der Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft mbH für innovative Wasseraufbereitung
Online Messgeräte für Wasseraufbereitungsanlagen
TESTOMAT® Messgeräte für mehr als 20 Parameter verfügbar; Präzise Messung in der Wasseraufbereitung
Grenzwert Wasserhärtemessung
Online - Messungerät für die Wasserhärte nach dem Prinzip"Grenzwertüberwachung mit Farbumschlag"
Steuerungen für z.B. Umkehrosmose Anlagen
Die Micro-Controller-Serie Softmaster® ist eine kostengünstig Alternative zu Prozessleitsystemen zur Steuerung von verschiedenen Wasseraufbereitungsanlagen
UV-Anlagen zur Wasser Desinfektion
UV-Technik - DVGW / ÖVGW zertifizierte UV Anlagen
UV Anlagen für die Trinkwasser, Reinstwasser und Prozesswasser Desinfektion

Wasseraufbereitung Dresden: Trinkwasser ist Lebensqualität

Hohe Lebensqualität macht die sächsische Landeshauptstadt Dresden zu einem attraktiven Wohn- und Gewerbestandort. Aufgrund seiner Barock-Prachtbauten wird Dresden auch Elbflorenz genannt. Mit knapp 560.000 Einwohnern ist sie die zwölftgrößte Stadt Deutschlands und – nach Leipzig – zweitgrößte Sachsens. Während andere ostdeutsche Kommunen Einwohner verlieren, wächst Dresden seit Jahren kontinuierlich.

Unabdingbar zur Lebensqualität trägt das Trinkwasser bei. Die Wasseraufbereitung für Dresden arbeitet mit modernster Steuerungs-, Mess- und Regeltechnik. Schließlich gelten für das wichtigste aller Lebensmittel in ganz Deutschland strenge gesetzliche Regelungen, unter anderem durch die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und das Infektionsschutzgesetz. Das Dresdner Trinkwasser erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben.

Aufgrund von Dresdens wachsender Bedeutung als Industriestandort werden für die Elbmetropole auch Reinstwasser und Prozesswasser aufbereitet. Reinstwasser ist nahezu völlig frei von Fremdstoffen, enthält also praktisch auch kein Kalzium oder Magnesium. Es dient als Grundstoff für viele Produkte der Lebensmittel- und Getränkeindustrie oder fließt in die Halbleiterproduktion. Die Pharmaindustrie benötigt ebenfalls Reinstwasser, das hier auch Pharmawasser genannt wird. Prozesswasser kommt zum Betrieb von Industrieanlagen oder zur Kühlung zum Beispiel von Kraftwerken zum Einsatz. Es darf keine Stoffe enthalten, welche die Industrieanlagen schädigen könnten. Beide Arten von Wasser werden durch die Industrieunternehmen, unter Nutzung modernster Aufbereitungsverfahren sowie Mess-Regel und Steuerungsstechnik bedarfsspezifisch erzeugt.
Servicezentrale Neomeris

Modernste Messtechnik und Regelungstechnik zur Trinkwasseraufbereitung, Dresden

Mag das Reinstwasser auch am freiesten von Fremdstoffen sein: In der Öffentlichkeit wird am meisten über die Trinkwasserversorgung und -qualität diskutiert. Das gilt für Dresden ganz besonders, denn die beiden Elb-Hochwasser-Katastrophen von 2002 und 2013 führten kurzzeitig zu erheblichen Beeinträchtigungen. Die Wasserwerke in der Elbniederung wurden teilweise oder ganz überflutet und waren zeitweise außer Betrieb. Umso vordringlicher erschien es, Dresden aus zwei völlig unabhängigen Wasservorkommen zu versorgen.

Die zwei Quellen, das sind zum einen die städtischen Elbwasserwerke, zum anderen zwei Stauseen im Osterzgebirge, die Talsperren Klingenberg und Lehnmühle. Beide Stauseen versorgen Dresden nicht nur mit Trinkwasser, sondern schützen die Stadt auch vor Überflutungen. Die Talsperre Klingenberg wurde von 2009 bis 2013 aufwändig komplett saniert. Auch die Wasserwerke der Elbniederung erfuhren Umbauten, die sie unempfindlicher gegen Hochwasserauswirkungen machen.
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Wasseraufbereitung Dresden: 2 Talsperren, 4 Wasserwerke

Wesentlicher Versorger sind die DREWAG Stadtwerke Dresden AG. Ihre vier Wasserwerke im Stadtbereich bilden das Rückgrat der Trinkwasseraufbereitung für Dresden: Coschütz, Hosterwitz, Tolkewitz und Albertstadt. Hier findet industrielle Wasseraufbereitung mit neuester Technologie statt. Beispiele für modernste Mess- und Regeltechnik sind Messgeräte für Leitfähigkeit oder chemische Parameter sowie Systemlösungen zur Prozessüberwachung.

Das Wasserwerk Coschütz bezieht Oberflächenwasser aus den beiden Erzgebirgs-Talsperren. Im Wasserwerk Hosterwitz wird das Rohwasser aus Uferfiltraten sowie Infiltraten der Elbe sowie landseitig zufließendem Grundwasser aufbereitet. Das Wasserwerk Tolkewitz bereitet ebenfalls Uferfiltrat der Elbe und landseitig zufließendes Grundwasser auf. Mit Grundwasser aus der Dresdner Heide arbeitet das Wasserwerk Albertstadt. Bei Bedarfsspitzen können die Stadtwerke auf die Wasserfassung Saloppe als Reserve zurückgreifen. Kleinere Wassermengen bezieht Dresden aus dem Wasserwerk Gottleuba. Einige Gebiete im Norden der Stadt werden nicht von der DREWAG, sondern vom Trinkwasserzweckverband Röderaue versorgt. Im Jahr 2014 kamen über 98 Prozent des Dresdner Trinkwassers aus den städtischen Wasseraufbereitungsanlagen und nur knapp zwei Prozent von außerhalb.

Eine erstaunliche Statistik zeigt, dass der Wasserverbrauch der Dresdner seit dem Wiedervereinigungsjahr 1990 von über 150 Litern auf etwa 96 Liter pro Kopf und Tag im Jahr 2000 gesunken und seither relativ konstant geblieben ist. Die Stadtwerke führen dies auf ein verändertes Verbraucherverhalten, Wasser sparende Technologien sowie moderne Haus- und Gerätetechnik zurück. Zu DDR-Zeiten gingen außerdem rund 20 Prozent der Wassers im maroden Rohrnetz  verloren. Im modernisierten Leitungsnetz sank dieser Wert bis 2014 auf sechs Prozent.

Der Wasser-Gesamtverbrauch Dresdens steigt indes. Gründe sind die seit einigen Jahren wachsende Einwohnerzahl und die positive Entwicklung von Industrie und Gewerbe. 2014 flossen über 38 Millionen Kubikmeter durchs Dresdner Trinkwassernetz.

Prozessüberwachung nach Trinkwasserverordnung

Um das Regelwerk der Trinkwasserverordnung strikt einzuhalten, haben die Stadtwerke und das Gesundheitsamt ein gemeinsames Eigenkontroll-Programm vereinbart. Ergänzend dazu führt das Gesundheitsamt eine eigene Überwachung durch. Hightech-Systemlösungen zur Aufbereitung des Wassers sowie Prozessüberwachung sind dabei unerlässlich, zum Beispiel Wasserhärte-Messgeräte, Sensoren oder Gas-Detektoren.

Nach § 11 TrinkwV setzen die vier Dresdner Wasserwerke die Wasseraufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren nach dem Prinzip der Minimal-Dosis zum Erreichen der Aufbereitungs-Ziele ein. Präzise Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik hilft, dass die zulässigen Höchstkonzentrationen an Restmengen und Reaktionsprodukten, die im Trinkwasser verbleiben, deutlich unterschritten werden. Insbesondere geht es hier um Stoffe wie Kaliumpermanganat zur Oxidation des gelösten Mangans, Aluminiumsulfat zur Flockung feinster gelöster Fremdstoffe, Calciumhydroxid und Kohlenstoffdioxid zur Aufhärtung des weichen Talsperren-Wassers und zur Regulierung des pH-Wertes oder Chlor zur Desinfektion (Quelle: DREWAG).

Ob Trinkwasser, Prozesswasser, Reinstwasser oder Pharma-Wasser: Was aus Dresdens Leitungen strömt, hat Top-Qualität, dank modernster Wasseraufbereitung.

Präzise Mess- und Regelungstechnik zur Wasseraufbereitung Dresden. Neomeris, Hildesheim.

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