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Wasseraufbereitungsanlagen Düsseldorf, Solutions Building und Systemlösungen

Messtechnologie, UV- und Ozontechnik für die Wasseraufbereitung
Industrielle Messtechnologie für Wasseraufbereitungsanlagen
TESTOMAT® Messgeräte für mehr als 20 Parameter verfügbar; Präzise Messung in der Wasseraufbereitung
Ozonanlagen, Ozongeräte, Ozonmesstechnik
Ozontechnologie für die Wasseraufbereitung.
Elektrolytische Ozongenratoren für die Reinstwasser - Desinfektion
Restozonvernichter
UV-Anlagen zur Wasser Desinfektion
UV-Technik - DVGW / ÖVGW zertifizierte UV Anlagen
UV Anlagen für die Trinkwasser, Reinstwasser und Prozesswasser Desinfektion
Grenzwert Wasserhärtemessung
Online - Messungerät für die Wasserhärte nach dem Prinzip"Grenzwertüberwachung mit Farbumschlag"
Steuerungen für Umkehrosmose Anlagen
Die Micro-Controller-Serie Softmaster® ist eine kostengünstig Alternative zu Prozessleitsystemen zur Steuerung von verschiedenen Wasseraufbereitungsanlagen
Handphotometer PPM 150 (380 - 810 nm)
Geeignet für Küvettenversuche mit HEYL oder verschiedenen Reagenzien
- Datenspeicherung für 150 Kalibrierkurven / Parameter
- Speicher für 1000 Datensätze

Mess- und Regeltechnik zur Wasseraufbereitung, Düsseldorf

Wasseraufbereitung für eine Großstadt wie Düsseldorf ist undenkbar ohne die Präzision zuverlässiger Steuerungstechnik, Messtechnik und Regeltechnik. Neomeris aus Hildesheim ist spezialisiert auf Hightech-Geräte für die Aufbereitung von Trinkwasser, Reinstwasser oder Prozesswasser. Auch für „Rheinwasser“. Denn:

An der längsten Theke der Welt mag das Altbier in Strömen fließen. Die Düsseldorfer konsumieren wesentlich mehr und häufiger Trinkwasser vom „längsten Zapfhahn der Stadt“. Mit über 620.000 Einwohnern ist die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen die siebtgrößte Stadt Deutschlands. Über 1.800 Kilometer Wasserleitungen versorgen die Menschen und Unternehmen in Düsseldorf und den Nachbarstädten Mettmann und Erkrath. Im Durchschnitt verbrauchen die Düsseldorfer 122 Liter Trinkwasser am Tag. An heißen Sommertagen fließen bis zu 250.000 Kubikmeter Trinkwasser durch die Leitungen in die Haushalte, die Industrie- und Gewerbebetriebe sowie Gärten und Grünanlagen.

Trinkwasser für Düsseldorf: Wasseraufbereitung am Rhein

Doch woher stammt das Düsseldorfer Trinkwasser? Rund drei Viertel ihres Trinkwassers gewinnen die Stadtwerke Düsseldorf aus versickertem Rheinwasser. Etwa ein Viertel stammt aus Grundwasser. Der Rhein ist also die wichtigste Ressource.

Etwa 27 Tage benötigt das Rheinwasser von der mehr als 2.300 Meter hoch gelegenen Quelle im Schweizer Alpen-Kanton Graubünden bis zum Schlossturm. Große Teile davon versickern als sogenanntes Ufer-Filtrat im Boden des Flusses. Mehrere Wochen lang durchfließt das Rohwasser bis zu 30 Meter dicke Kies- und Sandschichten und durchläuft dabei einen natürlichen Reinigungs-Prozess. Sand und Kies sowie Mikroorganismen im Boden filtern bereits einen Großteil an Schmutz, Schad- und Trübstoffen aus dem Wasser heraus. Erst danach wird das Ufer-Filtrat samt dem Grundwasser in die städtischen Brunnen gepumpt und schließlich in die vier Wasseraufbereitungsanlagen Flehe, Holthausen, Am Staad und Lörick geleitet.
Firmengebäude Neomeris

Das „Düsseldorfer Verfahren“ zur Wasseraufbereitung von Trinkwasser

Die Wasseraufbereitung erfolgt in den vier Wasserwerken nach dem sogenannten „Düsseldorfer Verfahren“. Es wurde bereits in den 1950er Jahren entwickelt. Im ersten Schritt führen die Wasserwerke dem Rohwasser Ozon zu, um es zu reinigen und zu desinfizieren. Schritt zwei ist eine Speicherung in Behältern, in denen das Wasser mit dem Ozon eine längere Zeit weiter reagiert und so die Reinigung fortsetzt. Im dritten Schritt pumpen die Wasserwerker das Wasser durch Aktivkohle-Schichten. Hier werden organische Chlor-Verbindungen, Geruchs- und Geschmacksstoffe und weitere unerwünschte Substanzen herausgefiltert.

Was übrig bleibt, ist sauberes Trinkwasser mit einem gesunden Gehalt an Kalium, Calcium und Magnesium. So gesehen, müsste eigentlich kein Düsseldorfer Mineralwasserflaschen kaufen. Täglich kontrollieren die Stadtwerke Düsseldorf ihr Wasser nach strengsten Kriterien. Es erfüllt alle Auflagen der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), der DIN 2000 und der Allgemeinen Verordnung für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV). Das Düsseldorfer Trinkwasser eignet sich auch zur Zubereitung von Babynahrung. Mit einem durchschnittlichen Härtegrad von 13,9 °dH (deutscher Härte) ist das Düsseldorfer Trinkwasser als hart eingestuft (Quelle: Stadtwerke Düsseldorf AG).

Kurzum: Es ist ein langer Weg vom natürlichen Rheinwasser zum gesunden, trinkbaren „Reinwasser“. Modernste Steuer-, Mess- und Regeltechnik ist der Garant für eine gründliche Wasseraufbereitung.
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Wasseraufbereitungsanlagen mit Neomeris Mess- und Regeltechnik

Das „Düsseldorfer Verfahren“ zur Wasseraufbereitung von Trinkwasser ist eine Besonderheit. Häufiger bestehen Wasseraufbereitungsanlagen aus einer Enthärtungs-Anlage, einer Umkehrosmose-Anlage, einem Permeattank und einer Druckerhöhung. Für diese Schritte bietet Neomeris die notwendige, hochpräzise Steuerungs-, Mess- und Regeltechnik.

In jedem natürlichen Rohwasser sind salzhaltige Härtebildner gelöst. Es handelt sich größtenteils um Verbindungen mit Calcium und Magnesium. Bei der Enthärtung kommt das Ionenaustausch-Verfahren zum Einsatz. Vereinfacht ausgedrückt, wird das Wasser unter Nutzung eines speziellen Harzes von Calcium und Magnesium befreit. Das Wasser wird hierbei über das Harz geleitet, welches Calcium und Magnesium aufnimmt und im Gegenzug Natrium abgibt.
Modernste Wasserhärte-Messgeräte dienen der zuverlässigen Überwachung des Austausches. Ist das Harz erschöpft, wird mittels modernster Messtechnik die sogenannte Regeneration der Enthärtungsanlage eingeleitet. Um eine Unterbrechungsfreie Versorgung sicherzustellen, werden solche Anlagen immer mindestens redundant ausgelegt. Ist eine Stufe erschöpft, übernimmt eine zweite Stufe die Enthärtung.

Die Umkehrosmose-Anlage führt den nächsten Prozess der Wasseraufbereitung durch. Kernstück ist eine feine Membran. Auf einer Seite dieses „Filters“ befindet sich Wasser mit höherer Konzentration an Fremdstoffen, auf der anderen Wasser mit geringem Fremdstoffgehalt. Unter natürlichen Umständen würde nun ein Konzentrationsausgleich erfolgen, wobei dieser von der Seite mit der geringeren Konzentration zur Seite mit der höheren Konzentration erfolgt. Dieses natürliche Verhalten bezeichnet man auch als osmotischen Druck. Dieser Ausgleich erfolgt so lange, bis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat. Wie der Name schon sagt, kehrt das Verfahren diesen natürlichen Prozess um. Durch einen mittels Pumpen erzeugten künstlichen Druck auf der Rohwasserseite, werden die Wassermoleküle durch die Membran gedrückt. Unerwünschte gelöste Stoffe, werden aufgrund ihrer Molekülgröße an der Mebran zurück gehalten. Am Ende des Vorgangs lassen sich mithilfe modernster Steuerungstechnik sowie Mess- und Regeltechnik bis zu 95 Prozent aller Fremdstoffe aus dem Wasser entfernen. Höhere Reinheitsgrade, welche beispielsweise im Pharmaanwendungen oder im Bereich der Halbleiterindustrie notwendig sind, lassen sich durch den Einsatz nachgeschalteter zusätzlicher Verfahren, wie z.B. der Elektrodeionisation erreichen.

Nächste Stationen auf dem Weg zum Trinkwasser oder Reinstwasser sind der Permeattank und die Druckerhöhung zur Abgabe ans Leitungsnetz.

Prozesswasser und Reinstwasser für die Rheinmetropole

Düsseldorf braucht nicht nur Trinkwasser. Das sogenannte Prozesswasser versorgt Industriebetriebe und Kraftwerke. Auch hierfür gelten strenge Sauberkeits-Anforderungen. Das Reinstwasser muss sogar fast völlig frei von Fremdstoffen sein, da es unter anderem zur Herstellung von Getränken oder Medizin benötigt wird.

Garant für Präzision: Mess- und Regeltechnik zur Wasseraufbereitung Düsseldorf von Neomeris, Hildesheim.
Kontaktieren Sie uns +49 (0) 51 21 7609-0 oder fordern Sie hier einen Rückruf an





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