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Wasseraufbereitungsanlagen, UV,- Ozon- Analysetechnik im Industrie Standard, Hamburg

Führende Technologische Industrie Produkte für Wasseraufbereitungsanlagen, Hamburg

Hightech-Messtechnik für Wasseraufberetungsanlagen, Hamburg

Nur mit modernster Messtechnologie und Regeltechnik können Mensch und Wirtschaft die Ressource Wasser optimal nutzen. Auch Desinfizierungs-Anlagen sind unverzichtbar.

Wasseraufbereitungsanlagen von heute arbeiten mit Techniken und Prozessen, deren A und O die Verlässlichkeit der Messtechnologie und Regeltechnik ist.

Wasseraufbereitungsanlagen verarbeiten zum Einen Rohwasser, das sich in Grundwasser, Oberflächenwasser oder Niederschlagswasser unterschieden lässt. Zum Anderen reinigen Wasseraufbereitungsanlagen auch private oder industrielle Abwässer. Dies erfolgt grundsätzlich in einem dreistufigen System. Um perfekte Wasserqualität zu gewährleisten, ist vielerorts jedoch eine vierte Stufe vonnöten. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn pharmazeutische Stoffe im Wasser eine sogenannte Mikroverunreinigung verursachen.
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Woraus bestehen Wasseraufbereitungsanlagen?

Ein elementarer Bestandteil fast jeder Wasseraufbereitungsanlage sind Wasserhärte Messgeräte.

Nach der Härtemessung durchläuft das Rohwasser im Regelfall die Umkehrosmose, die mittels Test- und Steuergeräten durchgeführt wird. Hierbei wird das Wasser zum Filtern durch eine Membran gepresst. Die Membran fängt die Schmutzanteile auf. Aus dem gereinigten Wasser wird in den weiteren Stationen der Wasseraufbereitungsanlage je nach Bedarf entweder Prozesswasser, Kühlwasser, Trinkwasser oder Reinstwasser gewonnen.

Wasser ist nicht gleich Wasser: Ausgestattet werden die Wasseraufbereitungsanlagen nach den jeweiligen hygienischen Anforderungen an das „Endprodukt“, das sie abgeben. Für Prozesswasser, Kühlwasser, Trinkwasser, und Reinstwasser gelten unterschiedliche Normen und Gesetze. Diese sind in der Wasseraufbereitungsanlage strengstens zu befolgen.

Höchste Standards für Trinkwasser in Wasseraufbereitungsanlagen, Hamburg

Ohne Wasseraufbereitung kein Trinkwasser, ohne Trinkwasser keine Versorgung der Bevölkerung. Denken Verbraucher an Wasseraufbereitungsanlagen, fällt häufig das Synonym Kläranlage. Dabei leistet eine moderne Wasseraufbereitung weitaus mehr als Klären im Sinn von Säubern.

Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel und durch nichts zu ersetzen. So definieren es die gültigen DIN-Normen in ihrem Leitsatz: In Hamburg wie in ganz Deutschland regeln die DIN 2000 und 2001 für die öffentliche Wasserversorgung. Präzise schreiben sie die Anforderungen an das Trinkwasser vor. Normiert sind aber auch Planung, Bau und Betrieb von Versorgungs- und Wasseraufbereitungsanlagen.

Laut Trinkwasserverordnung dürfen ausschließlich Chlorgas, Natrium- und Calciumhypochlorid, Chlordioxid und Ozon sowie die UV-Bestrahlung zur Wasser-Desinfektion eingesetzt werden. Die häufigste Methode ist die Chlorung. Ihr Vorteil liegt darin, dass die geringste Gefahr einer erneuten Wasser-Verkeimung besteht. Wie wirksam das Chlor ist, hängt jedoch stark vom pH-Wert des Wassers ab.

Korrigieren und anpassen lässt sich der pH-Wert, indem in der Wasseraufbereitungsanlage Säure zugegeben wird. Wie viel chlorhaltige Substanzen schließlich eingegeben werden, entscheidet sich je nach dem Einsatzbereich, den Anforderungen an die Desinfektion und der Chlor-Zehrung des Wassers.

Wasseraufbereitungsanlagen für Reinstwasser in Hamburg

Reinstwasser stellt die höchste Wasser-Qualitätsstufe dar. Es enthält fast keine Fremdstoffe wie Mineralien oder Magnesium und eignet sich daher für Medizintechnik, Pharmaindustrie, Forschung, Lebensmittelherstellung oder Halbleiter-Produktion. Reinstwasser ist sehr aufwendig herzustellen. Grundlage hierfür ist die präziseste Mess- und Regeltechnik. In der Medizinindustrie ist auch von Pharmawasser die Rede.

Bei Prozesswasser gelten ebenfalls sehr hohe Anforderungen an die Wasserqualität, aber mit unterschiedlichen Vorgaben. Prozesswasser wird in Industriebetrieben zum Beispiel als Kühl- oder Kesselspeisewasser, aber auch als Reinstwasser benötigt. Je nach Qualität des Rohwassers beinhaltet die Wasseraufbereitung eine Filtration, eine Enthärtung, eine Entsalzung oder weitere Schritte. Der Standard orientiert sich immer mehr am Reinstwasser für die Lebensmittel- oder Getränkeherstellung.

Eine weitere Kategorie für die Wasserqualität und -nutzung ist Brauchwasser. Es wird auch als Betriebs- oder Nutzwasser bezeichnet. Brauchwasser ist nicht zum Trinken und Konsumieren vorgesehen, kommt aber in vielen technischen, häuslichen oder gewerblichen Bereichen zum Einsatz. In der Wasseraufbereitung muss es dafür zuverlässig von Schmutz und Keimen befreit werden.


Was muss für Kühlwasser in Wasseraufbereitungsanlagen beachtet werden?

Sowohl für Durchlauf-Kühlsysteme als auch für offene Kühlwasser-Kreisläufe gilt: Mikroorganismen müssen eliminiert werden. Dabei ist insbesondere die Bildung von Biofilmen und die Vermehrung von Legionellen zu vermeiden. In den Wasseraufbereitungsanlagen kommen Biozide zum Einsatz, die allerdings fachgerecht verabreicht werden müssen. Maßgeblich für ihre Verwendung ist die EU Biozid-Verordnung und die deutsche Gefahrstoff-Verordnung GefStoffV. Weiterhin gilt die VDI-Richtlinie für den hygienegerechten Betrieb von Kühltürmen. Ihre genaue Bezeichnung lautet VDI 2047-2.

Viele Wasseraufbereitungsanlagen verwenden oxidierende Biozide. Diese basieren auf organischen oder anorganischen Chlor-Verbindungen. Ihre Wirksamkeit in der Bekämpfung der Legionellen muss nach DIN EN 13623 geprüft werden.

Die VDI-Richtlinie basiert darauf, dass der Einsatz oxidativer Biozide eine kontinuierliche Überwachung ermöglicht. Die Steuergrößen für die Dosierung können auf amperometrischen – also eine elektrochemischen – oder auf direkt-fotometrischen Messtechnologien beruhen. Letztere  beziehen sich auf den Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichtes.

Wasseraufbereitung: Garant für keimfreies und desinfiziertes Wasser

Auskunft über das Oxidation- bzw. das Reduktionsverhalten des Wassers gibt die Messung des Redox-Potentials. Allerdings eignet sich sich nur zur Überwachung der Werte. Eine bewährte Methode zur diskontinuierlichen Messung ist die sogenannte DPD-Methode. Mit dieser Messtechnik lassen sich die Mengen an freiem Restchlor und Gesamtchlor ermitteln. Sie kommt außer in Wasseraufbereitungsanlagen auch bei Schwimmbecken zum Einsatz.

Die DPD-Methode wird nach der DIN EN ISO 7393-2 durchgeführt. Früher galt die DIN 38408. Die Technik ist weltweit anerkannt und zugelassen für die photometrische Bestimmung des Chlorgehaltes. Sie basiert auf der Bildung eines roten Farbstoffes, der sich durch die Reaktion des N,N-Diethyl-p-Phenylendiamin (DPD), einer chemischen Verbindung, mit Wasser bildet, das einen pH-Wert von 6 bis 7 aufweist. Die optische Adsorption, das heißt die Anreicherung von schädlichen Inhaltsstoffen im Wasser, verhält sich proportional zur vorhandenen Farbstoffkonzentration bzw. zur vorliegenden Menge an freiem Chlor.

Anschließend an die DPD kann der Gesamtchlorgehalt mit Zusatz von Kaliumjodid KJ bestimmt werden. In der Probe kommen Chlor-Ersatz-Produkte zum Einsatz. Sie setzen eine stöchiometrische Menge an Jod frei. Dieses reagiert anstelle des Chlor mit dem N,N-Diethyl-p-Phenylendiamin. So bilden sich Farbstoffe, aus deren Intensität sich der Gesamtgehalt an Chlor im Wasser ermitteln lässt. Aus der Differenz zwischen Gesamtchlor und freiem Chlor ergibt sich das gebundene Chlor, das vor allem aus Chlor-Aminen besteht.

Kurzum: Wasseraufbereitung ist ein komplexes Thema, das viel Fachwissen benötigt, vor allem aber zuverlässige Hightech-Mess- und Regeltechnik. Nur sie gewährleistet eine sichere Versorgung von Mensch und Wirtschaft mit der notwendigen Wasserqualität. Sei es für die Industrie-Produktion, die Lebensmittelherstellung, die pharmazeutische Industrie oder das unverzichtbarste Lebensmittel, das Trinkwasser.

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