Wasseraufbereitungsanlagen Leipzig, Solutions Building und Systemlösungen
UV-, Ozontechnik und Messtechnologie für die Wasseraufbereitung
Wasseraufbereitung Leipzig und Neomeris Hightech aus Hildesheim
Für Brause mag Red Bull zuständig sein: Das Leipziger Trinkwasser – als wichtigstes Lebensmittel – ist die Sache der Kommunalen Wasserwerke Leipzig, kurz KWL. Ihre Wasseraufbereitung für Leipzig stellt die Wasserversorgung für die immerhin achtgrößte Stadt Deutschlands und die größte des Landes Sachsen sicher. Die alte Messestadt Leipzig zählt knapp 600.000 Einwohner und ist das Herz der dicht besiedelten Metropolregion Leipzig-Halle. Rund 680.000 Menschen in Stadt und Region erhalten ihr Trinkwasser von den KWL.
Leipzig – zur Wendezeit die „Heldenstadt“ – ist heute angesagt und hipp. Trinkwasser ist eine der Grundlagen ihrer Lebensqualität. Modernste Steuer-, Mess- und Regeltechnik von Neomeris, Hildesheim, leistet wichtige Beiträge zur Qualität in der Wasseraufbereitung.
Welcher Leipziger Bürger und Trinkwasser-Konsument ahnt schon, was unter seinen Füßen fließt: Es ist das Wasser eines der modernsten, aber auch traditionsreichsten Kanalisationssysteme Europas! Ab Anfang des 16. Jahrhunderts speiste ein System aus hölzernen Rohrleitungen die städtischen Brunnen über 200 Jahre lang. 1887 ging die erste Wasseraufbereitungsanlage in Naunhof ans Netz. Heute betreiben die KWL vier Großwasserwerke, unter anderem die Wasseraufbereitungsanlagen in Thallwitz und dessen Ortsteil Canitz.
Was sicher nicht jeder in Leipzig weiß: Die Wasserwerke betreiben eine europaweit einmalige, computergestützte Kanalnetz-Steuerung zur Verteilung von Frischwasser und Abwasser. Mit diesem System werden Kanalisation und Wasseraufbereitungsanlagen auch bei Starkregen nicht überlastet und müssen überschüssiges Schmutzwasser nicht in die Flüsse ableiten. Das Kanalnetz hat übrigens eine Länge von stolzen 3.500 Kilometern, was in Luftlinie ausgedrückt von Leipzig bis Teheran reichen würde.
Wasseraufbereitung Leipzig: Trinkwasser aus Naunhof und der Mulde
Das Trinkwasser für Leipzig wird aus zwei Regionen gewonnen. Eine Wasser-Quelle bildet das Umland von Naunhof. Das andere Quellgebiet liegt im Bereich der Mulde zwischen Wurzen und Eilenburg und hier besonders im Raum Thallwitz und Canitz. Dort sammelt sich das Trinkwasser in rund 400 unterirdischen Brunnen. Ein bis zu 30 Meter tiefer, stark kieshaltiger Untergrund sorgt bereits für eine natürliche Wasserfiltration.
Das Wasser der Mulde stammt aus dem Erzgebirge. Es enthält sehr viele Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium. Diese Stoffe sind wichtig dafür, dass Muskeln und Nerven funktionieren sowie Knochen und Zähne aufgebaut werden.
Rund um Canitz besteht ein Trinkwasserschutzgebiet. Somit ist ausgeschlossen, dass die Landwirtschaft, der Verkehr oder Baumaßnahmen die Wasserqualität beeinträchtigen. Der dortige ökologische Landbau kommt ohne Schädlingsbekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln aus und
verringert den Nitrat-Eintrag in den Boden.
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Wasseraufbereitung Leipzig: So arbeiten die Wasserwerke
In einer beispielhaften Wasseraufbereitungsanlage für Leipzig gelangt das Abwasser oder Rohwasser durch den Schmutzwasserzulauf in eine Rechenanlage. Dort werden grobe Verunreinigungen durch Toilettenpapier und Ausscheidungen, aber auch Essensreste oder fälschlich entsorgten Müll ausgesiebt.
Der weitere Weg des Wassers führt über einen Sandfang zum Hebewerk mit Schnecken-Pumpen, in denen sich die mechanische Reinigung fortsetzt. Es folgt ein Vorklärbecken und schließlich eine chemische Reinigung in zwei Stationen. Als nächstes findet die biologische Reinigung im sogenannten Belebungsbecken statt. Hier bauen Mikroorganismen die Kohlenstoff- und Phosphat-Verbindungen ab. Anschließend wird der Belebtschlamm im Nachklärbecken abgetrennt. Alle Schritte werden permanent von hochmoderner Mess- und Regeltechnik begleitet. Und aus dem Klärschlamm in den Faultürme lassen sich Wärme und Energie gewinnen.
Permanente Qualitätskontrolle mit Messtechnik
Jedes Leipziger Wasserwerk entnimmt zwei Mal pro Woche Proben, um die Wasserqualität zu testen. Daneben finden regelmäßig Online-Messungen statt, um die Trübung, den Chlorgehalt oder die pH-Werte zu überwachen. Neomeris bietet Messtechnik und Online-Analyse-Geräte für Messungen nach den höchsten technologischen Standards.
Um den Leipzigerinnen und Leipzigern absolute Sicherheit in Puncto Wasserqualität zu garantieren, führt das eigene Trinkwasserlabor der kommunalen Wasserwerke über 7.000 Trinkwasserproben jährlich durch (Quelle: Kommunale Wasserwerke Leipzig/KWL).
Wasseraufbereitung mit Ionenaustausch und Umkehrosmose
Neomeris bietet Messgeräte, Analysegeräte, Steuerungsgeräte und viel weiteres Hightech-Equipment zur Steuerung und Überwachung von Wasseraufbereitungsanlagen. UV- und Ozongeräte, Gasdetektoren, Sensoren und Elektroden-Messgeräte sind nur einige Beispiele.
Typische Elemente vieler Wasseraufbereitungsanlagen sind Wasserenthärtung und Umkehrosmose, die mit modernster Mess- und Regeltechnik gesteuert und überwacht werden. Bei der Wasserenthärtung wird das Wasser über ein mit Natrium beladenes Harz geleitet, an das sich die Härte bildenden und im natürlichen Wasser oft hoch konzentrierten Kalzium- und Magnesium-Verbindungen „andocken“. Das Harz gibt im Gegenzug dafür Natriumionen an das Wasser ab, daher lautet der Fachbegriff dieser Art der Wasserenthärtung Ionenaustauschverfahren.
Die Umkehrosmose-Anlage filtert weitere Fremdstoffe aus dem Wasser. Dies geschieht durch eine hauchfeine Membran, in der zum Beispiel Kieselsäure, Nitrate, Pestizid- oder Medikamenten-Rückstände aufgrund der Größe ihrer Moleküle haften bleiben.
Das „Endprodukt“ der Wasseraufbereitungsanlagen von Leipzig ist nicht nur Trinkwasser. Die Lebensmittelindustrie, die Brauereien oder Getränkehersteller, Halbleiter-Hersteller sowie Pharma-Unternehmen benötigen auch das nahezu Fremdstoff-freie Reinstwasser, aus dem alle unerwünschten Inhaltsstoffe und Verunreinigungen durch den Einsatz modernster Aufbereitungstechnologien entfernt werden.
Neomeris Hightech Mess- und Regeltechnik zur Wasseraufbereitung, Leipzig
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