Ozon-, UV-Anlagen und Messtechnologie für Wasseraufbereitungsanlagen Stuttgart
Industrielle Messtechnologie, Qualitätstechnik im Industriestandard
Wasseraufbereitung Stuttgart mit Hightech-Mess- und Regeltechnik
Ob sauberes, gesundes Trinkwasser, keimfreies Prozesswasser oder lupenreines Reinstwasser: In Stuttgart wie in ganz Deutschland gelten strengste Normen und gesetzliche Vorgaben für die Wasseraufbereitung und Versorgung von Privathaushalten und Unternehmen.
Festgelegt sind die Vorgaben in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), der DIN 2000 sowie der Allgemeinen Verordnung für die Versorgung mit Wasser, kurz AVBWasserV. Nur dank modernster Messtechnik und Regeltechnik lässt sich die Qualität in der Wasseraufbereitung gewährleisten. Produkte und Lösungen von Neomeris aus Hildesheim bieten Präzision und Sicherheit für Wasseraufbereitungsanlagen.
Stuttgarter Trinkwasser: Technisch anspruchsvoll wie nirgends in Deutschland
Mit knapp 640.000 Einwohnern ist Stuttgart die Nummer sechs in der Rangliste der deutschen Großstädte. Nummer eins ist sie, was die technischen Aufwendungen und Herausforderungen bei der Trinkwasserversorgung betrifft. Das Problem stellt die Topografie der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt mit tiefen Tälern, steilen Höhen und zahlreichen Weinbergen dar. Zwischen den Wohngebieten sind Höhenunterschiede von bis zu 300 Metern zu überwinden.
Manche Städte wie etwa München gewinnen ihr Wasser aus höhergelegenen oder gebirgigen Gebieten. Die Wasserversorger können es einfach in die Stadt „ablaufen“ lassen. Um das Wasser für Stuttgart bis in die höchstgelegenen Gebiete zu befördern, wird ein Druck von über 30 bar benötigt. Die meisten Privatanschlüsse sind allerdings für maximal acht bar ausgelegt. Daher betreibt der Versorger Netze BW Wasser GmbH ein einzigartiges, ausgeklügeltes System aus sogenannten Druckzonen, zahlreichen Pumpen, Turbinen und Speichern sowie Druckminderungs-Ventilen und Hausanschlussleitungen. Als praktisches Nebenprodukt wird in diesem aufwändigen Wasserversorgungssystem allerdings auch Strom erzeugt.
Wasseraufbereitung Stuttgart: Woher stammt das Trinkwasser?
Je nachdem, in welchem Stadtteil sie leben, trinken die Stuttgarter Wasser aus zwei gänzlich unterschiedlichen Herkunftsgebieten. Die Stadtmitte, Teile des Nordens und der Osten erhalten ihr Wasser im Regelfall vom Zweckverband Landeswasserversorgung. Dessen Wasser wird im Donauried bei Ulm gewonnen. Wer im Süden, Westen und den restlichen Nordteilen Stuttgarts wohnt, trinkt meist Wasser aus dem Bodensee vom Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung. Beide Zweckverbände übernehmen die Wasseraufbereitung des Rohwassers, indem sie es in ihren Wasseraufbereitungsanlagen mit top-moderner Mess- und Regeltechnik reinigen, entkeimen und desinfizieren. Danach leiten sie das saubere Wasser in die Verteilersysteme der Netze BW Wasser ein.
In puncto Wasserqualität liegen sowohl das klare Wasser aus dem Bodensee als auch das aus dem Donauried deutlich unter den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung. Das Bodenseewasser hält sogar die hochsensiblen Grenzwerte der Diätverordnung ein und eignet sich zur Herstellung von Babynahrung. Das Donauried-Wasser weist einen Nitratgehalt über dem Diätverordnungs-Grenzwert auf. Es unterschreitet die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung aber auch bei Weitem (Quelle: Netze BW Wasser).
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Prozesswasser- und Kühlwasser-Aufbereitung für Stuttgart
Als einer der bedeutendsten Industriestandorte Deutschlands benötigt die Schwabenmetropole Stuttgart auch eine zuverlässige Versorgung mit Brauchwasser, Kühlwasser oder Prozesswasser. Für diese Wasserqualitäten gelten geringere Anforderungen als für Trinkwasser oder Reinstwasser. Nichtsdestotrotz: Auch Prozesswasser muss frei von Stoffen sein, die Industrie- und Produktionsanlagen oder Kraftwerksanlagen schädigen könnten, etwa Keime und Legionellen.
Aufgabe der Wasseraufbereitungsanlagen für Prozesswasser ist es, mit präzisester Mess- und Regeltechnik dafür zu sorgen, dass die notwendige Qualität zu jeder Zeit sichergestellt ist. Als wichtigste Parameter für die Wasserqualität gelten der Gehalt an Feststoffen und Gasen, die elektrische Leitfähigkeit, der pH-Wert und schließlich die Wasserhärte.
Neomeris-Mess- und Regeltechnik und das Stuttgarter Reinstwasser
Reinstwasser ist im wahrsten Wortsinn das reinste, sprich sauberste aller Wasser. Es darf so gut wie gar keine Fremdstoffe mehr enthalten, wenn es die Wasseraufbereitungsanlagen verlässt. Auch Calcium und Magnesium sind im Reinstwasser tabu. Der Grund sind die sensiblen Einsatzbereiche wie die Lebensmittel- und Getränke-Produktion oder die Halbleiter-Herstellung sowie die hiermit einhergehende hochmoderne Aufbereitungstechnik. In Medizintechnik- und Pharmaindustrie-Betrieben kommt Reinstwasser ebenso zum Einsatz. Ein Fachbegriff lautet daher Pharmawasser. Daraus wird deutlich, wie hoch die Anforderungen an die Steuer-, Mess- und Regeltechnik in der Wasseraufbereitung angelegt sind.
Enthärtung, Umkehrosmose und Druckerhöhung in der Wasseraufbereitung
Ein Kernbereich von Wasseraufbereitungsanlagen ist die Umkehrosmose (engl.: reverse-osmosis). Bei der klassischen Osmose durchdringt eine schwächer konzentrierte Flüssigkeit eine Membran und gelangt in eine stärker konzentrierte Lösung auf der anderen Seite.
Die Technologie der Umkehrosmose kehrt, wie der Name bereits ausdrückt, diesen natürlichen Prozess technisch um. Auf der Rohwasserseite (z.B.: Leitungswasser oder enthärtetes Wasser) wird ein so hoher Druck angelegt, dass der natürliche Prozess umgekehrt stattfindet. Unerwünschte Inhaltsstoffe wie beispielsweise Nitrate, Kieselsäure oder Medikamenten- & Pestizidrückstände werden durch eine ultrafeine Membran aufgrund ihrer molekularen Größe zurückgehalten. Auf der Reinwasserseite bildet sich hierdurch das sogenannte Permeat, welches nunmehr für hochkomplexe technische Anwendungen genutzt oder weiter aufbereitet werden kann. Die Technologie der Umkehrosmose ermögliche eine Rückhaltung von bis 95% der im Rohwasser gelösten Stoffe.
Vor der Umkehrosmose durchläuft das Rohwasser die Enthärtung. Hier werden die in jedem natürlichen Rohwasser gelösten, härtebildenden Salze gegen Natriumionen ausgetauscht. Nach der Umkehrosmose durchläuft das sogenannte Permeat weitere Aufbereitungsstufen oder wird direkt für die Abnehmer im Permeattank zur Nutzung bereitgestellt.
Höchste Präzision ermöglicht Mess- und Regeltechnik für die Wasseraufbereitung Stuttgart von Neomeris, Hildesheim.
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